Zeltlager 2007

Montag, 30.07.2007

Am Morgen des ersten Tages trafen sich um 7 Uhr die ersten Gruppenleiter zur letzten Besprechung fürs Zeltlager 2007. Um ca. 8 Uhr trafen die letzten Ministranten, wenn auch verschlafen, am Glockenturm ein. Dort luden wir das Gepäck in den LKW, der von Herrn Schmidbauer gefahren wurde. Ihm zur Seite saß seine Frau Isolde.

Gemeinsam fuhren wir zum Hauptbahnhof Sinzing. Dort verabschiedeten wir uns von Pfarrer Martin Stempfhuber, da dieser per Auto nach Schweiklberg fuhr. Pünktlich um 9:03 Uhr traf der Zug am Bahnhof ein und wir machten uns auf die mehrstündige Reise über Regensburg und Plattling nach Schweiklberg bei Passau. Während wir gemütlich im Zug saßen, radelten der Ministrant Andreas Bugl und sein Freund Sebastian Eichinger seit 4 Uhr morgens 183 km von Kelheim nach Schweiklberg.

Um 11:20 Uhr erreichten wir unser Ziel, Vilshofen. Danach erwartete uns ein 30 minütiger Aufstieg zum Kloster. Als wir dort ankamen, machten wir erst mal eine Erkundungstour, um das Klostergelände zu erforschen. Währendessen mähte der Bauer die Wiese, damit wir unsere Zelte aufbauen konnten. Zum Mittagessen gab es dann Wiener mit Semmeln. Anschließend bauten wir, wenn auch mit einigen Komplikationen, die Zelte auf. Mit Spielen am Bolzplatz und anderen Aktivitäten vertrieben wir uns die Zeit bis zum Abendessen. Um 17:30 Uhr trafen dann auch Andreas Bugl und Sebastian Eichinger mit ihren Rädern ein.

Zum Abendessen gab es eine deftige Brotzeit, die wir alle nötig hatten. Gemeinsam beendeten wir den Tag mit einem Lagerfeuer und vielen lustigen Liedern. Danach fielen wir todmüde in unsere Schlafsäcke.

(Carmen & Katharina)

Dienstag, 31.07.2007

Am darauf folgenden Tag fuhren wir um 10:00 Uhr mit dem Bus nach Passau. Dort angekommen machten wir eine Stadtrally, bestehend aus vielen Fragen, die in eine ältere und eine jüngere Gruppe eingeteilt wurden. Danach trafen wir uns am Spielplatz um den restlichen Tagesablauf zu besprechen. Anschließend gingen wir zur Schiffsanlegestelle, wo wir unsere Karte bekamen und aufs Schiff stiegen. Wir machten eine Drei-Flüsse-Rundfahrt und danach eine kleine Stadttour mit Herrn Stempfhuber. Anschließend durften wir bis 18:15 Uhr in der Stadt shoppen und uns alleine beschäftigen. Danach fuhren wir mit dem Bus wieder zurück. Den Tag beendeten wir mit gemeinsamen Singen und dem Erzählen von Gruselgeschichten.

(Kathrin)

Mittwoch, 01.08.2007

Wir standen wie jeden Tag um 07:30 Uhr auf, bis auf ein paar Ausnahmen, die in der Nacht die begehrte Lagerfahne bewacht hatten. Um 08:00 Uhr gingen wir gemeinsam in die Klosterkirche, um eine kleine Andacht zu halten. Den restlichen Vormittag verbrachten wir mit Frühstücken und Spielen auf dem Bolzplatz. Um ca. 12:15 Uhr gab es Mittagessen (Semmelschnitten). Am Nachmittag gingen bis auf eine Gruppe alle Minis ins Schwimmbad. Im Bad erwarteten uns 3 verschiedene Sprungtürme, Rutschen, usw…

Nach einem 4-stündigen Aufenthalt stiegen wir den Berg erneut hinauf. Dort stärkten wir uns für die Mutprobe, die uns bei Einbruch der Dunkelheit erwartete. Voll Spannung gingen wir zum ausgemachten Treffpunkt und marschierten voller Angst durch die gruselige Mutprobe. Als alle Kinder lebendig das Ende der Mutprobe erreicht hatten, gingen wir müde und immer noch mit dem Schrecken im Nacken ins Bett.

(Magdalena & Miriam)

Donnerstag, 02.08.2007

Am letzten Tag wurden fast alle später aufgeweckt! Wir gingen alle, wie die Tage zuvor, zum Abwaschen und Frühstücken. Der Vormittag wurde allen zur freien Verfügung gestellt. Manche spielten, andere schrieben Berichte für die Lagerzeitung. Zum Mittagessen gab es Gyros. Die Sachen wurden gepackt, die Zelte abgebaut, der Platz gesäubert und aufgeräumt. Um 15:00 Uhr kam der Lastwagen, um das viele Gepäck nach Hause zu bringen. Zum Abschluss um 16:00 Uhr des Zeltlagers feierten alle zusammen in der Klosterkirche einen Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst ca. 17:00 Uhr marschierten (bzw. rannten) wir gemeinsam zum Bahnhof. Von dort fuhren wir bis nach Regensburg, wo sich die Gruppen, mit ihrer Gruppenleitung, die 45 Minuten Wartezeit in den Arcaden vertrieben. Am Ende des letzten Abschnittes unserer „Reise“ kamen wir erschöpft am Saaler Bahnhof an. Dort wurden wir von unseren Eltern empfangen. Nach den ersten kurzen Berichten über die letzten vier Tage fuhren wir gemeinsam zum Glockenturm, um unser Gepäck zu holen. Und dann hieß es auch schon Abschied nehmen und das Zeltlager 2007 offiziell zu beenden…

(Lisa & Susanne)